Geocaching

"GPS-Schnitzeljagd"

"GPS-Schnitzeljagd", "GPS-Schatzsuche" und ähnliche Ausdrücke meinen alles das selbe: mit einem GPS Gerät bewaffnet, durch Wald und Wiese zu streifen, dabei mit jeder Menge Spaß die Natur erleben und am Ende einen "Schatz" finden.
Für Familien und Gruppen geeignet und garantiert ein unvergessliches Natur-Erlebnis.

 

Geocaching (griechisch 'geo' "Erde" und englisch 'cache' "geheimes Lager"), ist eine Art elektronische Schatzsuche. Die Verstecke ("Geocaches", kurz "Caches") werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter unterschiedlicher Größe, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tauschgegenstände befinden. Um die erfolgreiche Suche zu dokumentieren, trägt sich jeder "Schatzsucher" in das Logbuch ein und tauscht gegebenenfalls den gefundenen Schatz gegen einen mitgebrachten ein. Danach wird der Geocache wieder an der selben Stelle versteckt, darf jedoch aus Rücksicht auf die Natur nicht vergraben werden.
Geocaching umfasst zahlreiche Varianten und Schwierigkeitsgrade, vom Traditional-Cache über den Multi-Cache bis hin zum Moving-Cache.

Seit Anbeginn des überaus familienfreundlichen Freizeitvergnügens setzt sich die Deutsche Wanderjugend für absolute Naturverträglichkeit ein. Die zunehmende Beliebtheit kann mitunter jedoch negative Auswirkungen auf schützenswerte Naturflächen haben. Aus diesem Grund fördern der Deutsche Wanderverband zusammen mit seiner Jugendorganisation und dem GPS-Gerätehersteller GARMIN Deutschland GmbH die Dialoge zwischen den Nutzer- und Interessengruppen rund um Feld, Wald und Flur.

Bitte beachten: Wer den Wald betritt, hat sich so zu verhalten, daß die Lebensgemeinschaft Wald und die Bewirtschaftung des Waldes nicht gestört, der Wald nicht gefährdet, beschädigt oder verunreinigt sowie die Erholung anderer nicht beeinträchtigt wird.

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